Das Kosmolog

Augenblicke in _meinem_ Kosmos
Online seit  dem  09. November 2001
 
 

 

 
  Donnerstag, November 29, 2001  
 

 
 
Waschen, schneiden, legen - die Zeit läuft
Schön, mal wieder mit ein paar von den DeadSparks in der Filmauslese gewesen zu sein. "Über kurz oder lang" oder "Blow dry", wenn wir schon beim englischen Original sind, war ein kleiner netter Film, der mir gut gefallen hat.
Die Geschichte spielt in einer englischen Kleinstadt, die in diesem Jahr eine nationale Meisterschaft ausrichten darf. Die Meisterschaft in einer exotischen Kampfsportart? Gar Fußball? Ha, ein Wettkampf der Friseure. Friseeeuuure - das schmilzt richtig auf der Zunge, oder? Die Story ist wieder mal dünn aber eigentlich gar nicht nötig. Die Star-Coiffeure aus den Metropolen fallen ins piefige Städtchen ein und die heimische Friseur-Familie mischt die schrillen Barbiere auf. Dummerweise ist die Sippschaft ziemlich verstritten, da Friseurmama Friseurpapa vor Jahren verlassen und das Ufer gewechselt hat und seitdem mit dem weiblichen Friseurmodell zusammen lebt. Doch sie raufen sich zusammen und naja, man ahnt das Weitere ja. Ob es nun nötig war, die Friseurmama mit Krebs zu versehen, um die Tragik nicht zu vernachlässigen? Meine Meinung ist da recht eindeutig, aber lassen wir das. Wie gesagt, die Story war für mich zweitrangig. Das grösste Vergnügen während des Films war es, die überzeichneten Friseure zu geniessen. Der Regisseur langte in die Klischeekiste, was Friseure angeht - allerdings ohne zu platt zu werden. Da waren natürlich die tuntigen Spliss-Virtuousen, es gab VoKuHiLa-Frisuren, goldene Panzerkettchen und ganze Kissenfüllungen von blondierten Haaren. So richtig aus dem Leben fand ich auch die bemüht kreativen Namen der Salons wie "The Style Warriors" oder "Sophisti-Cut".
Hätte der Film in den Staaten gespielt, wäre die Meisterschaft der Friseure wohl ein Talentwettbewerb für die Besten der Besten an einem Elitecollege geworden - garniert mit viel "wir können es schaffen, wenn wir an unseren Traum glauben". Aber versetzt in eine kleine muffige englische Stadthalle wirkt das Ganze wie eine perfekte Persiflage auf die zahllosen Hollywood-Produktionen, bei denen der Wettstreit am Ende von den unscheinbaren Underdogs gewonnen wird. Die großen Gesten der Barbiermeister und die pathetischen Ansagen des Bürgermeisters fügten sich da nahtlos ein. Überhaupt, dieser Bürgermeister. Mit jeder Ansage vollzogt er ein Stückchen mehr Verwandlung vom ängstlichen Provinzler mit Bürgermeisterkette zum schillernden Moderator und durfte schließlich den Abspann als perfektes Elvis-Imitat versüßen. Alleine das war die neun Mark Eintritt wert. Die anderen Hauptdarsteller hauten mich jetzt nicht vom Hocker, die Rollen erforderten aber wohl auch nicht mehr Einsatz.
Alan Rickman war zwar gut als resignierter Ex-Star-Barbier, der in der Provinz gelandet ist, doch seinen säuerlichen Blick brauchte er leider in dem Film nicht allzu oft.
Insgesamt lebte der Film vom nicht alltäglichen Flair aus der gestylten Welt der Frisur und der englischen Atmosphäre, die mir schon in "Ganz oder gar nicht" oder "Lang lebe Ned Devine" so gut gefallen hatte. Und bei einem Film im Original tat es mal richtig gut, wenn statt dem amerikanischen "fucking" zur Abwechslung mal "bloody" gesagt wurde.
Nette Unterhaltung mit netten Leuten und einem netten Ausklang im Wild Vaitl. 6 von 10 Punkten. And that's the bloody truth.

Geschrieben von Kosmonaut um 00:42 Uhr.


 
 

 
  Dienstag, November 27, 2001  
 

 
 
Harry Potter und die Magie im Kino - der Versuch einer Filmkritik

Harry Potter? Ist das nicht dieser amerikanische Milliardär?
Bei dieser Antwort muss man davon ausgehen, dass der Betreffende die letzten Monate, vielleicht sogar Jahre, auf einer einsamen Insel verbracht hat.
Momentan kann sich dem Zauber-Zeugs wohl kaum einer entziehen - auch ich nicht. Nachdem ich die ersten drei Bücher mit Entzücken gelesen hatte, musste ich natürlich sehen, wie die Hollywood-Typen den Film hingekriegt haben.
Nun ja, sie haben es meiner Meinung nach tatsächlich halbwegs geschafft. Die Story vom kleinen Waisenjungen, der unvermittelt in einer geheimen Zauberschule landet und magische Abenteuer bestehen muss, schreit einfach nach Verfilmung. Mein Hauptbedenken war, dass die Bilder und die Charaktere nicht zu den Bildern passen würden, die ich mir beim Lesen in meinem Kopf zusammen gepinselt hatte. Komischerweise schrie mein Gedächtnis während des Films nie laut auf, sondern nickte meist sogar zustimmend. Die Figur des Harry war zwar etwas sehr brav und klug aber OK, die streberhafte Hermine und der rothaarige Ron dagegen waren wie aus dem sprichwörtlichen Lehrbuch. Der haarige Schloßhüter Hagrid machte sogar mir Angst und die Fluglehrerin Ms Hooch könnte mit ihrem Igel-Haarschnitt und den Falkenaugen auch Ausbilderin in Top Gun sein. Professor Snape hätte etwas älter sein können, aber dafür wurde er von Alan Rickman gespielt, den ich ob seines gelangweilten, fiesen Blickes gar nicht oft genug sehen kann.
Ich war eigentlich während des ganzen Films damit beschäftigt, meine Hightlights aus dem Buch auf der Leinwand zu entdecken. Und ich fand fast alles wieder: Da waren die Leute in den Gemälden, die sich bewegten und redeten, der grosse Speisesaal mit der verzauberten Decke und den Hunderten von schwebenden Kerzen, der sprechende Hut und natürlich Quidditch. Ich werde mich hüten, den wenigen Unwissenden jetzt zu erklären, wass Quidditch ist, aber als das Gryffindor-Team mit ihren fliegenden Besen auf der Startrampe stand und der Vorhang den Blick auf die vollbesetzten Tribünen frei gab, konnte ich die Gänsehaut von Mehmet Scholl beim Einlaufen in das Olympiastadion gut nachfühlen. Geil gemacht! Oh Gott, ich flechte Vergleiche mit Fußball in meinen Filmbericht ein - wie weit ist es schon mit mir gekommen?
Tja, dass Harry und seine Freunde alle Tücken des Films überwinden und den Bösewicht, der üblicherweise nur "du-weisst-schon-wer" genannt wird, bis zum zweiten Teil vertreiben konnten, versteht sich von selber. Spätestens beim Showdown merkte man dann aber doch, dass es trotz aller alten Gemäuer und Schuluniformen ein amerikanischer Film war. Musste es denn um Gottes Willen sein, dass eine elfjährige Schülerin im Angesicht des Todes eine flammende Rede über Freundschaft und Tapferkeit hält, die selbst der Präsident in "Independence Day" nicht besser hätte hinbekommen können? In einem Kinderfilm? Zum Glück war das das einzige größere Zugeständnis, das der Regisseur Chris Columbus (Kevin allein zu Haus) an die Studiobosse machen musste. Keine Zugeständnisse - das war vielleicht auch der einzige Schwachpunkt an "Harry Potter und der Stein der Weisen". Der Regisseur war sich augenscheinlich wohl bewusst, dass der halbe Erdball die Bücher kennt und ihm augenblicklich ein Schweineschwänzchen angehext hätte, wenn er auch nur einen Fußbreit von der wahren Lehre des Buches abgekommen wäre. Es sei hier nur am Rande erwähnt, dass dieses Schicksal Harry's arschlochigem Cousin Dudley widerfahren ist, und jeder im Kino nur ein "geschieht ihm recht" auf den Lippen hatte.
Der Film fügt also brav Episode an Episode und der verzauberte Kinobesucher vergisst vor lauter Wiedererkennen, dass die Story dadurch etwas zurück bleibt. Die Handlung wird allein durch ein paar Kernaussagen von Harry oder durch Versprecher von Hagrid voran getrieben. Gut, es merkt niemand, weil eh jeder die Geschichte aus dem Buch kennt. Aber am Ende hat mich dann doch etwas gestört, dass der Film durch die krampfhafte Authentizität trotz aller Zauberei nie das letzte Quentchen Magie entwickeln konnte, um mich völlig in seinen Bann zu schlagen. Ein bisschen mehr an Freiheit für den Regisseur, um das Ganze zu einem harmonischen Film zu formen, hätte vielleicht nichts geschadet.

Ich gebe "Harry Potter und der Stein der Weisen" trotzdem 7 von 10 Punkten und freue mich schon auf den zweiten Film. Bleibt nur zu hoffen, dass ich mir die Vorfreude darauf nicht durch die Merchandising-Flutwelle vermiesen lasse, die dieser Tage die Welt der Muggles überflutet. Aber wenn es mir zu irre wird, schnappe ich mir den noch ungelesenen vierte Band - mein Kopf-Kino kommt auch ohne Vermarktung aus.

Geschrieben von Kosmonaut um 14:08 Uhr.


 
 

 
  Sonntag, November 11, 2001  
 

 
 
Zum Glück ist der Umzug vorbei. Mein eigener? Zum Glück (noch) nicht. Aber einer der schrecklicheren Art. Bei eigenen Umzügen konnte man sich zumindest immer sagen, "naja, zum Glück hat man nicht so viele Möbel und Krimskrams, da geht es ja noch". Diesmal nicht. Ganze Wiesen von Trockenblumensträußen, Deko-Overkill und die gesammelten Schätze von zwei Kinderzimmern - sperrige Perlen, die nur darauf warten, den raren Platz im Umzugswagen sinnlos zu vergeuden. (Fast) nie benutzte Hometrainer, riesige Solarien und Legionen von wackeligen Plastikregalen nehmen mutig ihre Sabotagearbeit gegen die Freizeit-Möbelpacker auf.. Es klappte dank relativ vieler dieser Helfer aber trotzdem ganz gut. Und am Besten ist es dann, wenn man irgendwann sagen kann, "Also, wir müssen dann los. Wir kriegen noch Besuch". Man spürt die sehnsüchtigen Blicke der Zurückbleibenden im Rücken, die inmitten von Bergen von unnumerierten Schrankteilen und lose herumstreunenden Schrauben auf den noch fernen Silberstreif am Horizont zuarbeiten.
Wenn man gut ist, hält man den Blicken stand, dreht sich winkend noch einmal um und geht.
Das wäre ein guter letzter Satz, wenn der eigene Auszug nicht am Jahresende lauern würde. In diesem Fall lasse ich den moralischen Schluß weg und höre einfach mit Schreiben auf.

Geschrieben von Kosmonaut um 21:23 Uhr.


 
 

 
  Samstag, November 10, 2001  
 

 
 
Die Stimme des Führers

Da war doch was.
9. November?
Ach ja, Fall der Mauer zwischen Ost- und Westdeutschen.
Ach ja, die "Reichskristallnacht" 1938. Zumindest ist so der verharmlosende Name, den die Nazis dieser Terrornacht gegeben haben.
Da passt es doch ganz gut, von meinem Besuch am Donnerstag auf dem Reichsparteitagsgelände in Nürnberg zu erzählen. Dort ist seit letzter Woche die Ausstellung "Faszination und Gewalt" zu sehen:

Die Location
Die nie fertig gestellte, gigantische Kongreßhalle der Nazis. Ein riesiges Kolloseum, natursteinverkleidet und monumental.

Der Umbau
Die Ausstellungsräume liegen in einem stählernen Keil, der sich in und durch das Gebäude bohrt. Über dem eigentlichen Boden wurde eine Zwischenebene eigezogen. Dadurch entsteht wirklich gut der Eindruck, dass die Ausstellung sich nicht die ehrfurchtgebietende Architektur der Nazis zu Nutze macht, sondern irgendwie über den Dingen einen Blick von oben auf die Historie schaffen will. Innen ist nichts verputzt - die alten roten Backsteine entlarven die Architektur als reine Fassade. Typisch für die ganzen ach so tollen Ziele der Nazis. Durch den geschickten Einsatz von Halbdunkel und indirekter Beleuchtung werden die Dimensionen erst richtig klar. Gut gemacht!

Das Thema
- Aufstieg der Nazis und ihres bärtchentragenden Führers zu Halbgöttern
- Die Planung und der Bau des riesigen Areals für die Parteitage
- Reichsparteitage in Nürnberg - der "deutschesten aller deutschen Städte"
- Wahnsinn und Terror gegen Juden, Zigeuner und anders Denkende
- 50 Millionen Tote - der Weltkrieg
- Tage der Abrechnung? - Die Kriegsverbrecherprozesse von Nürnberg

Augenblicke
Irritierend, auf einmal so viele Hakenkreuze zu sehen.
Wenn die fertig geworden wären mit dem Gelände, wäre die Akropolis ein Dreck dagegen gewesen. Wahnsinn!
Die Fotos und Filme von marschierenden Massen sind beklemmend. Jeder fühlte sich klein und unbedeutend und gleichzeitig als Teil von etwas Grossem und Mystischem. Überall nur verklärte Gesichter. Oh Mann, diese Propagandatypen hatten ihr Handwerk dämonisch gut drauf. Ich kann mir nicht vorstellen, dass wir, die wir heute so klug über die Großeltern richten, gegen diese Masche immun gewesen wären. Scheisse, das waren richtige Gottesdienste für Hitler und die Partei, die hier abgehalten wurden. Dieses Massenerlebnis stelle ich mir so ähnlich vor wie heute die Loveparade. Ich darf gar nicht dran denken.
Am schlimmsten ist die laute Stimme des Führers aus dem Nebenraum. Irgendwelche Parolen vom Schicksal des deutschen Volkes. Und alle jubeln. Prima.
Ich sehe zum ersten Mal Filmausschnitte von Leni Riefenstahl. "Triumph des Willens". Der Ästhetik der Bilder kann ich mich nur schwer entziehen. Und wieder denke ich: Diabolisch genial. Die noch nicht mediengesättigten Leute damals muss dieser Stoff regelrecht weggeblasen haben.
Und gleich nebendran alte Schreibmaschinenseiten, die die Rassengesetze von Nürnberg verkünden. Zusammen mit Diagrammen, die den Menschen erklärten, wer wen heiraten durfte. Rasseschutz? Arisches Blut? Bullshit!
Bilder von Grundschülern mit heimtückisch blickenden Verbrechern. Mit krakeliger Schrift steht da: "Die Juden sind unser Unglück". Am schlimmsten ist ein altes Spielbrett. Fast wie Mensch-ärgere-Dich-nicht. Das Spiel heisst "Juden raus". Ich werde wütend.
Wieder alte Akten. Sie dokumentieren staubtrocken die Erschiessung von Zigeunern. Deutsche Gründlichkeit. Und das ist alles wirklich passiert? Hier, in dieser Stadt? In diesem ganzen blöden Land? Die Dokumente sprechen eine eindeutige Sprache.
Die Bilder an den Wänden zeigen jetzt Soldaten in Schützengräben, zerstäubte Städte und Sophie und Hans Scholl von der "Weissen Rose".
Der Gang führt schräg nach unten. Aus unsichtbaren Lautsprechern dröhnen Bomben. Ein paar Bilder, tief in Nischen versteckt, zeigen tote Städte und vor allem Berge von Leichen in den KZ's. Das Ende von tausend Jahren Terror.
Dagegen wirkt der letzte Raum wie eine Farce. Er handelt von den Nürnberger Prozessen. Als ob das Aburteilen von ein paar Schlächtern diese ganze Scheisse ungeschehen machen könnte. Aber ich finde es trotzdem richtig und wichtig. Weiss nicht recht, warum. Vielleicht, weil ich ein Video von einem Lagerkommandanten sehe, der vor Gericht mit fester Stimme vorträgt, dass die Kinder sofort und ausnahmlos "vernichtet" wurden, da sie für den Arbeitseinsatz ungeeignet waren. Vielleicht, weil ich Hermann Göring höre, der sagt, er hätte das nicht gewusst.

Mein Fazit
Ich habe kürzlich einen Satz gelesen, der hängen geblieben ist: "Nur wer weiss, woher er kommt, weiss wo er steht und wohin er gehen kann". Mir hat diese Ausstellung viel dabei geholfen, über die jüngere Vergangenheit meines Landes zu lernen und mich in das Denken meiner Großeltern hinein zu versetzen. Es ist gut, dass die Reste des Reichsparteitagsgeländes noch stehen. Nur so bleibt die Geschichte in Erinnerung. Nur so können wir vielleicht irgendwann wieder Sprüche wie "Ich bin stolz, ein Deutscher zu sein" hören, ohne an Schwachköpfe mit Glatzen und weissen Schuhbändern in den Springerstiefeln zu denken.

Meine Gedanken schweifen zu einem Freund, der mir kürzlich noch erzählt hat, dass der Holocaust vom "Weltjudentum" benutzt wird, um Deutschland auch heute noch klein zu halten. Vielleicht kommt er bald mal hierher. Ich würde es mir wünschen.

Infos zur Ausstellung: www.reichsparteitagsgelaende.de
Die Bilder habe ich im Juni 1999 gemacht.


Geschrieben von Kosmonaut um 00:43 Uhr.


 
 

 
  Freitag, November 09, 2001  
 

 
 
Eine Sache werde ich nach meiner Zeit im katholischen Amberg echt vermissen: Man kann ohne Kalender überleben. Eine Bäckerei genügt. Es gibt irgendwie immer ein Backwerk, welches nur zu bestimmten Zeiten verkauft wird. Bei McDonalds würde es heissen, "Nur für begrenzte Zeit".
War ich traurig, dass es keine Allerheiligenspitzel mehr gibt, so entfuhr mir heute ein kleiner Juchzer an der Backtheke - Martingsgänse! Gebackene Martingsgänse mit Zuckerguss. Echt schrill. Mal sehen, ob ich es über's Herz bringe, das Ding zu futtern.

Geschrieben von Kosmonaut um 11:45 Uhr.


 
 

 
 
Ok, wir wären dann soweit. Das Kosmolog ist installiert und läuft.
Der Bericht in der Internet Professionell hatte mir richtig Lust auf ein eigenes Weblog gemacht und das Rumbasteln machte diesmal Spaß ohne Ende. Es werden wohl noch einige Stunden ins Land gehen, bis das Layout so aussieht, wie ich mir das vorstelle, aber immerhin.
Auf den Namen Kosmolog bin ich ja fast richtig stolz. Eine schöne Mischung aus Kosmonautica, Logbuch und Monolog.
Mein erster Namens-Gedanke war "Sterntagebücher" - nach einem meiner Lieblingsbücher von Stanislaw Lem. Aber irgendwie spiele ich doch nicht in der gleichen Liga wie er.
Ein Monolog wird es ja zum Großteil werden. Gut, ich habe noch ein Modul hinzugefügt, mit dem der geneigte Leser Kommentare zu den einzelnen Postings abgeben kann und das Kosmolog so zu einem "Polylog" machen könnte. Meine Leute sind nur alle recht schreibfaul. Vielleicht überraschen mich ja alle und ich ersticke in Kommentaren. Dazu muss ich aber erstmal was sinnvolles zu Papier bzw. zu Bildschirm bringen. Nein, bestimmt nicht. Sinnvoll soll es ja wirklich nicht werden.
Hey - ich bin ja schon beim ersten Posting dabei, mich selber mit Einschränkungen zu versehen.
Anything fits!
So, schon besser.
Nach soviel erfolgreicher Konfigurationsarbeit gönne ich mir jetzt erstmal einen Caipi-Ginger. War ein erster Mixversuch, dafür schmeckt er aber gar nicht soo übel. Wer braucht schon Alkohol?



Geschrieben von Kosmonaut um 00:42 Uhr.


 
 

Was bisher geschah (das Archiv):
November 2001
Dezember 2001
Januar 2002
Februar 2002
März 2002
Juni 2002
Juli 2002
November 2002
Startseite Kosmolog

Zurück  |   www.kosmonautica.de

Powered by Blogger